Im UniversitätsSpital Zürich konnte eine neue Form von Hepatitis bei einer Patientin nachgewiesen werden, die aufgrund einer Lungentransplantation Immunsuppressiva einnehmen musste. Wurde der Erreger der Hepatitis von Zecken übertragen?
Wer denkt, dass Zecken nur in Risikogebieten, bei Waldlichtungen, an Waldrändern und waldigen Ufersäumen vorkommen, liegt falsch. Eine Studie der Universität Hohenheim ergab, dass Zecken auch in Gärten vorkommen, unabhängig von deren Pflegezustand oder der Nähe zu Risikogebieten.
Eine Erhebung des BAG, der Sentinella-Netzwerke sowie dem obligatorischen Meldewesen aus den Jahren 2008 bis 2011 zeigt: Durch Zecken verursachte Frühsommer-Hirnhautentzündungen haben zugenommen, die häufigste Erkrankung bleibt dennoch die Lyme-Borreliose.
Forscher der Universität Neuenburg stellen einen Zusammenhang zwischen der Gefährlichkeit der Zeckenstiche und dem Klima her.
Das Bundesamt für Gesundheit erachtet die FSME-Impfung (auch Zecken-Impfung) als wichtig, weshalb diese von der obgligatorischen Grundversicherung übernommen wird.
Die Infektionsgefahr durch Zeckenbisse steigt bis auf über 1000 Höhenmeter, wie eine Studie des AC-Laboratoriums Spiez BE belegt. Schuld daran ist vermutlich die Klimaerwärmung.
Die Gefahr, die von den Zecken ausgeht, wird unterschätzt. Die Lyme-Borreliose-Erkrankungen in der Schweiz sind bis vier Mal höher als bisher offiziell angenommen.
Ältere Menschen leiden häufiger und meistens schwerer an Infektionen als junge Menschen. Welche Folgen ein schwaches Immunsystem für die Gesundheit hat und welche Auswirkung dies auf Impfungen hat, daran wird heute geforscht.
Eine Studie des Virologie-Labors in Spiez zeigt, dass das Virus, welches die Frühsommer-Hirnhautentzündung auslöst, in der Schweiz verbreiteter ist als bisher angenommen. Das Verteidigungsdepartement (VBS) lanciert eine neue Risikokarte.
Gegenüber dem Vorjahr ist in Deutschlands FSME-Risikogebieten die Zahl der Frühsommer-Hirnhautentzündungen um 8% gestiegen. Die Impfkommission mahnt zur Impfung.
Interview mit Professor Martin Krause, Chefarzt der Medizinischen Klinik am Thurgauer Kantonsspital Münsterlingen wie hoch das Risiko einer Infektion ist und wer sich dringend gegen FSME impfen lassen sollte
Die Zeckenliga warnt: Eine Zeckenimpfung schützt vor der gefährlichen Hirnhautentzündung, aber nicht vor der weit häufigeren Borreliose.
Insektenstiche machen eine breite Palette von Beschwerden und Symptomen, die von leichten Rötungen und Schwellungen bis hin zu lebensbedrohlichen Reaktionen reichen können.
Darf man nach einem Zeckenstich impfen? Wann ist der beste Zeitpunkt zu impfen? Darf man in der Schwangerschaft oder Stillzeit FSME impfen? ... Diese und weitere Fragen beantwortet der Impfexperte Professor U. Heininger vom Universitäts-Kinderspital Basel.
Derzeit macht ein neues Protein, das so genannte VSiE (variable major protein-like sequence expressed), Hoffnung. Dieses Protein kann explizit die Quantität der sich im Blut befindlichen spezifischen Borreliose Antikörper nachweisen.
Ein Zeckenstich ist für sich genommen nicht gefährlicher als der Stich einer einheimischen Mücke. Zecken können aber Überträger von Infektionskrankheiten wie die Frühsommer-Hirnhautentzündung (FSME) und die Borreliose sein. Hier ein paar praktische Tipps.
Vor einer Reise in nachbarschaftliche Länder, sollten Reisende im Vorfeld Informationen zu Gesundheits-Risiken einholen - insbesondere aber auch zur Zecken-Gefahr.
An der diesjährigen Rheuma-Tagung referierten Mediziner zu rheumatischen Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Lesen Sie hier einen Auszug zur Borreliose Erkrankung.
Trotz vermehrter FSME-Impfungen kann noch nicht von einer flächendeckenden Durchimpfung die Rede sein. Die Ärzte sind gefordert, möglichst jeden Patientenkontakt zu nutzen, um auf die Dringlichkeit der FSME-Prophylaxe hinzuweisen.
Die starke Zunahme der Erkrankungen an Hirnhautentzündungen durch Zecken (FSME) fordert Massnahmen. Etwa ein Prozent der Erkrankungen verlaufen tödlich.