Allergien gehören zu den häufigsten Berufskrankheiten. Junge Menschen mit einer ausgewiesenen Allergie oder einer Veranlagung dazu (Atopie) brauchen deshalb vor Lehrantritt eine gute Abklärung und Beratung. Eine Broschüre hilft hier weiter.
Eltern können ihre Kinder vor der Entwicklung von Allergien schützen, sagen Experten am 5. Deutschen Allergie-Kongress. Stillen, keine Katzen in Familien mit Allergien, Nichtrauchen sowie eine Immuntherapie bei bestehenden Allergien (so genannte Sekundärallergieprävention) gehören zu den wichtigsten Faktoren in der Prävention.
Laufende oder verstopfte Nase, Augenbrennen und -rötung sowie Juckreiz sind die unangenehmsten Symptome bei allergischem Schnupfen (Rhinitis). Das Fachblatt American Familiy Physician publizierte, was zur Behandlung dieses Krankheitsbildes hilft und was eher nicht.
Schweizer Experten warnen immer eindringlicher vor einer weiteren Ausbreitung des gefährlichen Krautes. Ambrosia macht auch Kreuzallergien mit verschiedenen Gemüse- und Obstsorten.
Atemnot, Engegefühl und Schweres Ausatmen: Das muss nicht sein. Zum Welt-Asthma-Tag am 4. Mai 2010 macht die Lungenliga auf die Bedeutung einer guten Asthma-Kontrolle aufmerksam.
Frühlingsgefühle kommen bei Heuschnupfen-Geplagten eher nicht auf. Tränende Augen, laufende Nase und Asthmaanfälle sind aktuell die Regel bei ihnen. Gute Neuigkeit: Die stark allergene Ambrosia-Pflanze ist in der Schweiz unter Kontrolle, sagen Experten.
Studien rund um das prämenstruelle Asthma gibt es; sie sind aber sehr inkonsistent betreffend der Resultate. Eine neuere Studie zeigt nun, dass die Lungen und Bronchien der Frauen in den Tagen vor der Periode empfindlicher sind und dass die Pille Asthmatikerinnen einen gewissen Schutz bietet.
Der Winter war lang und kalt. Darum blühen die Bäume dieses Jahr ungefähr 3 Wochen später. MeteoSchweiz rechnet aber mit einer stärkeren Pollenbelastung als in anderen Jahren, da alle Bäume miteinander blühen.
Im Rahmen des zweiten Nationalen Allergietages vom 20. März steht die Pollenallergie im Fokus mit Informationen und Beratung von medizinischen Fachpersonen.
Die These, dass Kinder, die mit anderen Kindern aufwachsen, durch frühe Atemwegserkrankungen später vor Allergien geschützt seien, stimmt nicht. Das belegt eine neue Langzeitstudie.
Es sind nicht etwa die schönen Rosen, die Heuschnupfen- Patienten zu schaffen machen. Vielmehr verursachen die unscheinbaren Blütenstände von Bäumen und Gräsern die lästigen Beschwerden.
Allergien haben bei Kindern stark zugenommen. Häufig sind Allergiekarrieren zu beobachten: Sie beginnt mit Neurodermitis und führt zu Asthma und Heuschnupfen.
Wer denkt schon im Winter an Heuschnupfen? Heuschnupfen-geplagte sollten aber bereits im Herbst , spätestens im Frühwinter an den nächsten Pollenflug denken. Eine Allergologin erklärt warum.
Heuschnupfen und Asthma linderten bei Kindern Asthmasymptome um 64% und Heuschnupfenbeschwerden um 24%, schreiben Forscher der Ruhr-Universität Bochum im Journal of Allergy and Clinical Immunology.
Daten aus dem Anaphylaxie-Register des deutschsprachigen Raumes zeigen, dass 30% der schweren allergischen Reaktionen sich zu Hause abspielen. Der richtige Umgang mit dem Notfall-Set kann Leben retten.
Wie Rauchen, Haustiere oder Impfungen das Allergierisiko des Kindes beeinflussen, darüber berichtet der Allergologe Professor B. Wüthrich.
Eine Studie aus Neuseeland zeigt, dass mit der Reduktion von Kälte und Luftverschmutzung Asthmaanfälle verringert werden und dass sich umweltfreundliches Heizen auf den Asthmaverlauf von Kindern positiv auswirkt.
Deutsche Wissenschaftler haben ein Gen entdeckt, dass im direkten Zusammenhang mit der Entstehung von Allergien steht. Dies ist weiterer Schritt im Wissen um die Allergieentstehung und eröffnet neue Optionen in der Allergiebehandlung
Prof. Brunello Wüthrich zu Fragen wie, ob Sojamilch oder Impfungen Allergien hervorrufen können und ob Haustiere oder Stillen tatsächlich Kinder vor Allergien schützen können.
Kinder, die an einer verkehrsreichen Strasse leben, erkranken deutlich häufiger an einer Allergie als jene, bei denen der Abstand zum Verkehr grösser ist.