Haarausfall bezeichnet eine Abnahme der Haare auf der Kopfhaut. Das Resultat sind lichte oder kahle Stellen.
Haarausfall ist grundsätzlich ein ganz normaler Vorgang. Jeden Tag fallen einem Haare aus, da die Haare am Kopf regelmässig ausgewechselt werden, sie wachsen also immer wieder nach. Problematisch wird es dann, wenn über längere Zeit zu viele Haare ausfallen bzw. mehr Haare ausfallen als nachkommen oder wenn diese gar nicht mehr nachwachsen.
Aber nicht jeder Haarausfall ist gleich: Er kann sich auf einzelne Stellen am Kopf beschränken, einem bestimmten Haarausfallmuster folgen (siehe unten) oder sogar den ganzen Kopf betreffen. Ausserdem unterscheiden sich die verschiedenen Formen auch bei den Ursachen.
Die drei häufigsten Formen von Haarausfall sind:
- Anlagebedingter Haarausfall: typisches Haarausfallmuster mit Geheimratsecken beim Mann und später Glatze mit Haarkranz; Lichtung entlang des Scheitels bei der Frau.
- Kreisrunder Haarausfall: ein oder mehrere ovale bis kreisrunde kahle Stellen.
- Diffuser Haarausfall: das gesamte Haupthaar lichtet sich mehr oder weniger gleichmässig.
Haarausfall ist ein weit verbreitetes Problem. Nahezu jeder zweite Mann und fast ebenso viele Frauen leiden mehr oder weniger unter Haarausfall. Bei älteren Männern ist Haarausfall allgemein gut akzeptiert, bei jüngeren Männern und insbesondere bei Frauen gilt er jedoch als Schönheitsmangel und ist daher ein schlimmes Problem.
Mögliche Begleitsymptome:
Hautjucken , Hautbrennen, Schuppen,
Hautrötung , brüchige
Fingernägel , Angst