Atemnot kann sich in unterschiedlicher Form und Ausprägung bemerkbar machen:
- Kurzatmigkeit
- Gefühl der erschwerten Atmung
- Gefühl nicht genug Luft zu bekommen bis hin zum Erstickungsgefühl
Unterschieden werden:
- Ruhedyspnoe: Atemnot, die bereits in Ruhe auftritt
- Orthopnoe: Schwerste Form der Atemnot, Atmen ist nur noch in aufrechter Haltung mit Einsatz der Atemhilfsmuskular möglich. Typischerweise in sitzender Haltung (Kutschersitz)
- Belastungsdyspnoe: Atemnot, die mit körperlichen Aktivitäten verbunden ist. Damit ist aber nicht das "ausser Atem kommen" bei körperlicher Anstrengung gemeint. Bei der Belastungsdyspnoe werden weitere Schweregrade unterschieden, je nach Stärke der Belastung, bei der die Atemnot auftritt. Insbesondere Raucher, Patienten mit Herz -Kreislauf-Erkrankungen, chronische Lungenkranke und Asthmatiker zeigen oft eine solche belastungsabhängige Atemnot.
Mögliche Begleitsymptome: Atemgeräusch, Husten, Auswurf, Fieber, Brustschmerzen, Herzschmerzen, Engegefühl im Brustkorb, Angst, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen, Bewusstlosigkeit, Kreislaufschock