Die Datenlage ist heute klar: Wer mehr Fisch isst, senkt sein Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden oder am plötzlichen Herztod zu sterben.
Im Jahr 1944 unternahm der britische Biochemiker Hugh Sinclair eine Forschungsreise in die Eiswüste nach Grönland. Dabei machte er eine interessante Entdeckung: Bei den Ureinwohnern, den Inuit, traten so gut wie nie Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf.
Sinclair vermutete als Ursache die fischreiche Ernährung. Ein gleicher Zusammenhang konnte auch bei Bevölkerungsgruppen in Japan mit hohem Fischkonsum festgestellt werden.