Eine amerikanische Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Obst- und Gemüsesäften und dem Alzheimer-Risiko.
In einer amerikanischen Studie wurden 1’836 Menschen über einen Zeitraum von zehn Jahren beobachtet.
Die Forscher interessierte dabei der Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten – insbesondere der Konsum von Obst- und Gemüsesäften – und dem Risiko an Alzheimer zu erkranken.
Resultate:
Der positive Effekt der Säfte wird vorwiegend auf bestimmte Pflanzenstoffe, sogenannte Polyphenole, zurückgeführt. Diese Stoffe kommen vielfach in Frucht- und Gemüsesäften vor und schützen die Hirnzellen vor dem Zellzerfall. Dadurch verzögern sie möglicherweise den Ausbruch der Alzheimer-Erkrankung.
Die Forscher weisen aber darauf hin, dass weitere Studien notwendig sind, um herauszufinden, welche und in welcher Form die verschiedenen Frucht- und Gemüsesäfte das Alzheimer-Risiko beeinflussen. Die Studie wurde in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "The American Journal of Medicine" veröffentlicht.