Erstmals haben Forscher verschiedene Ernährungsarten bezüglich des Krebsrisikos verglichen: Vegetarier sind zwar besser geschützt, gemässigter Fleischkonsum erhöht jedoch das Darmkrebs-Risiko nicht.
Es zeigte sich, dass Fischesser und Vegetarier deutlich weniger häufig an Krebs erkrankten als Fleischesser. Ausnahme: Vegetarier erkrankten häufiger an Darmkrebs als die Teilnehmer der anderen Ernährungsgruppen. Damit wurde die weit verbreitete Ansicht, dass vegetarische Ernährung vor Darmkrebs schützt, widerlegt. Bisher galt eher die fett- und fleischreiche Kost als Risikofaktor für Darmkrebs.