Die im März 2009 eingeführten Ernährungsrichtlinien für die Schulen der Stadt Zürich werden vom Personal zu 98% und von den Kindern - nach anfänglichen Schwierigkeiten - zu 80% akzeptiert und gut eingehalten.
Aus diesem Grund wurde eine Befragung zur Umsetzung der Ernährungsrichtlinien in allen Stadtzürcher Horten durchgeführt. 80% aller Horte nahmen an der Evaluation aktiv teil.
Bereits evaluiert und mit kantonalen und nationalen Zahlen verglichen wurden u.a. das Nahrungsmittelangebot der Pausenverpflegung der Stadt Zürich der Befragung «Bewegung und Ernährung an Schweizer Schulen. Vergleich der Ergebnisse aus der Stadt Zürich und dem übrigen Kanton Zürich.» (ARCHE Lugano, 2009). 80% aller Horte nahmen daran teil.
Zu 49% am Morgentisch, zu 27% im Mittagshort sowie zu 39% im Mittag/Abendhort akzeptierten die Kinder die Richtlinien - sprich das Dargebotene - ohne Vorbehalte; wenig Vorbehalte haben 40% bis 70% und nur ganz wenige (2-3%) haben grosse Vorbehalte oder sagen gar nein zur vorgesetzten Ernährung.
Mehr als 90%der Horte bieten mindestens zwei Portionen Gemüse, Salat oder Früchte im Mittagsangebot an. In Rund 71% der Mittag-/Abendhorten werden maximal drei Mal eine Süssigkeit serviert oder angeboten - die Zielvorgabe lag bei 80%.
Kindergeburtstage hingegen sind sowohl für die Betreuer wie auch für die Kinder eher schwierig: Kuchen und sonstige Süssigkeiten (auch Süssgetränke) sollten aber bald mit neuen Ideen und Rezepten, nicht ganz verdrängt, aber doch reduziert genossen werden. Die Studienleiter betonen aber: "Das Essen soll allen - den Anbietern wie den Kindern - Freude und Spass bereiten.“
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