Tipps von der Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) zu Wirkungen und Risiken von Partydrogen.
Das Beratungsteam der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und Drogenprobleme stellt klar: Drogenkonsum ohne Risiko gibt es nicht! Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt also die Finger davon. Wer sich aber trotzdem zum Drogenkonsum entschliesst, sollte unbedingt die schadensmindernden Regeln beherzigen:
Beim Tanzen verliert man viel Flüssigkeit und weil es dann so schön ist, vergisst man zu trinken. Das kann zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Die empfohlene Trinkwassermenge ist mindestens einen halben Liter pro Stunde.
Trinksäfte (auch verdünnt) geben uns Flüssigkeit und Energie zurück. Softdrinks hingegen enthalten zu viel Zucker oder Alkohol, davon kann einem übel werden.
Vitamin C hilft den Körper “entgiften”, nimm in dieser - für Körper und Seele anstrengende Zeit - etwa 500 bis 2000 mg zusätzliches Vitamin C zu dir.
Die Mischung aus Drogen und Alkohol lässt die Körpertemperatur stark ansteigen und kann zu Fieberzuständen führen, das kann zu Kreislauf- und Herzproblemen führen. Die meisten Ecstasy-Todesfälle sind auf eine solche Mischung zurückzuführen.
Besonders wenn Ecstasy genommen wurde, steigt die Körpertemperatur durch stundenlanges Tanzen extrem an (siehe oben). Mach regelmässige Pausen, am besten an der frischen Luft und erhole dich, bis der Körper nicht mehr „fiebert“ und du ruhiger geworden bist. Es schadet auch nichts, wenn du dich zwischendurch für eine halbe Stunde hinlegst und einwenig schläftst. Du verpasst bestimmt nichts und dein Körper wird es dir danken.
Ausführliche Informationen über Ecstasy hier downloaden: