Die Ursachen sind bis heute unbekannt. Die wichtigsten Risikofaktoren für diese Krebserkrankung sind:
Wichtig zu wissen ist, dass der Prostatakrebs im Frühstadium keine speziellen Symptome oder Beschwerden verursacht, allenfalls diejenigen Probleme einer gutartigen Prostatavergrösserung. Selten sind Rückenschmerzen, als Folge von Ablegern (Metastasen) in der Wirbelsäule, ein erstes Symptom.
Zur Diagnose des Prostatakrebses werden verschiedene Untersuchungen und Abklärungen durchgeführt. Dazu gehören unter anderem:
Jede Behandlung muss immer individuell festgelegt werden, denn sie ist von verschiedenen Faktoren abhängig wie: Alter, Krankheitsstadium und Tumoraggressivität.
Ganz wichtig für die Wahl der Behandlung ist die Unterscheidung, ob der Tumor auf die Prostata beschränkt ist oder bereits über die Prostata hinausgewachsen ist und Ableger (Metastasen) gebildet hat.
Nur bei einem auf die Prostata beschränkten Tumor ist eine Heilung möglich.
Hat der Krebs bereits die Organgrenze überschritten oder Ableger gebildet, ist keine vollständige Heilung möglich.
Eine Vorsorgeuntersuchung ist alle 1-2 Jahre sinnvoll, um eine bösartige Erkrankung der Prostata frühzeitig erkennen und erfolgreich behandeln zu können. Diesen Untersuch kann auch der Allgemeinarzt durchführen. Er besteht aus rektaler Tastuntersuchung der Prostata und Messung des PSA-Wertes im Blut.