Osteoporose (im Volksmund Knochenschwund) ist eine Skeletterkrankung. Typisch bei der Osteoporose ist die verringerte Knochenmasse und eine poröse Knochenstruktur. Dadurch sind die Knochen schwächer und sie brechen leichter. Häufige Brüche kommen an den Wirbelkörpern, Hüften oder Handgelenken vor.
Da der Knochenschwund lange Zeit ohne Anzeichen fortschreitet, kommt es als erstes Zeichen einer Osteoporose nicht selten zu Brüchen ohne äusseren Einfluss (sogenannte Spontanbrüche). Das Heben einer Tasche oder starkes Husten können hierfür schon ausreichen.
Frauen in den Wechseljahren sind davon am häufigsten betroffen, aber auch Männer können unter Osteoporose leiden.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Osteoporose mittlerweile zu den zehn häufigsten Erkrankungen überhaupt und wird als eines der wichtigsten Gesundheitsprobleme eingestuft.