Sowohl eine Unterkühlung wie auch Erfrierungen sind Notfälle, welche rasches und richtiges Handeln erfordern. Die allgemeine Unterkühlung wird in einem separaten Krankheitsbild unter Unterkühlung beschrieben.
Bei Erfrierungen wird örtliches Gewebe zum Beispiel an exponierten Körperteilen (z.B. Finger, Zehen, Nase oder Ohren) durch extreme Kälte geschädigt. Es kommt zur Mangeldurchblutung des Gewebes, welches im schlimmsten Fall abstirbt.
Wichtig bei Erfrierungen ist das Wissen um Erste Hilfemassnahmen: Niemals mit direkter Erwärmung wie Wärmeflaschen oder Reibung erfrorene Körperteile auftauen und betroffene Körperteile nicht zu stark bewegen. Spätfolgen von Erfrierungen können sein: Frostbeulen oder Hautveränderungen. Unter Umständen ist eine starke Erfrierung (III.Grades /siehe Symptome) erst nach Wochen erkennbar.