Eine hohe Zahl von Gesichtsfalten bei Frauen nach der Menopause scheint ein Indiz auf schlechte Knochenmasse zu sein, wie Forscher auf dem Medizinerkongress in Boston berichteten.
Die letzte Menstruation war bei den Teilnehmerinnen mindestens seit 3 Jahren vorbei. Untersucht wurden bei den Frauen elf Haustellen im Gesicht und Hals auf deren Elastizität hin. Die Knochendichte wurde mit Ultraschall und Röntgenuntersuchungen gemessen.
Das brachte die Forscher zu folgenden Resultaten: „Je höher die Zahl der Falten, um so tiefer war die Knochendichte“, so der Studienleiter. Damit hat man ein deutliches „Symptom“ gefunden, welches bei Frauen in der Menopause die Messung der Knochendichte anzeigen könnte.