Sexuelle Dysfunktionen bei der Frau

Störungen der weiblichen Sexualfunktion sind komplex, und das Wissen darüber ist gering. Sie kommen in allen Altersgruppen vor und erfordern von Seiten des Arztes wie der Patientin, viel Geduld.

Sexuelle Probleme können als Beschwerden, Dysfunktion oder als Erkrankung eingeteilt werden. Damit befasst sich der folgende Artikel im Fachmagazin Ars Medici des Rosenfluh Verlages.

Die Pallette der Ursachen ist ebenso vielfältig wie die der Beschwerden. Eine sorgfältig durchgeführte Untersuchung und einfühlsame Gespräche mit dem Arzt helfen, den Ursachen auf den Grund zu gehen.

Hier ein paar Merksätze aus dem ganzen Artikel:

  • Sexuelle Beschwerden kommen bei ungefähr 40% der Frauen
    vor.
  • Häufigste Klage ist eine Libidoschwäche
  • Eine einfühlsame umfassende Anamnese und die körperliche
    Untersuchung sind für die Abklärung wichtig, Laboruntersuchungen
    helfen selten weiter.
  • Die Behandlung stützt sich auf kognitive Verhaltenstherapie,
    individuelle und Paartherapie, allenfalls Physiotherapie.
  • Hormonelle Therapien (Testosteron zur Libidosteigerung, Östrogen
    bei postmenopausalem Mangel) können gezielt eingesetzt werden
  • Phosphodiesterasehemmer scheinen nur bei wenigen Frauen einen
    begrenzten Nutzen aufzuweisen.

Weiter werden im Artikel die verschiedenen Ursachen und die Beschwerden beschrieben.

  • Sexuelle Dysfunktion bei der Frau(PDF)
Rosenfluh Publikationen, ArsMedici Nr. 13 2008
25.06.2008
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