Eine amerikanische Studie zeigte auf, dass postmenopausale Frauen, die in ihrer Vergangenheit Brustkrebs hatten, ein höheres Knochenbruchrisiko haben als postmenopausale Frauen ohne Brustkrebsvergangenheit.
Um Fehlerquellen zu vermeiden wurden die Frauen auf Alter, Gewicht, Herkunft und regionale Besonderheiten statistisch angeglichen.
Wurden die Ergebnisse auch hinsichtlich anderer beeinflussender Faktoren statistisch gereinigt, wie Medikamenteneinnahme, Hormonspiegel, Sturzrisiko etc. war das Knochenbruchrisiko der Frauen mit Brustkrebs nur noch 15% höher gegenüber den Frauen ohne Brustkrebs.
Frauen nach Brustkrebs haben nach der Menopause ein erhöhtes Knochenbruchrisiko. Prävention und therapeutische Massnahmen sind in dieser grossen und wachsenden Population notwendig.