Wer nach einem Schlaganfall täglich mehr als 2 Liter Flüssigkeit zu sich nimmt, erleidet deutlich weniger häufig einen erneuten Hirnschlag, wie eine Studie zeigt.
Mit einer ausgeklügelten klinischen Beurteilung und einem einfachen Labortest lässt sich eine schwere Komplikation der Thrombose-Prophylaxe besser erkennen: die gefährliche Blutplättchen-Verklumpung nach Heparin-Therapie. Dies haben Hämatologen des Inselspital Bern in einer langjährigen Forschungsarbeit mit fast 1300 Patienten herausgefunden.
Wie oft eine Thrombose oder eine Embolie trotz Gerinnungshemmung nach einer Hüft- oder Kniegelenkersatz-Operation vorkommt, wollten Forscher wissen. Ihre Studienanalyse bestätigt, dass das Risiko einer tiefen Beinvenen-Thrombose oder einer Lungenembolie nach einer solchen Operation unter vorbeugender blutverdünnender Behandlung niedrig ist.
Vorhofflimmern – ob mit oder ohne Symptome - kann einen Hirnschlag provozieren, wie Forscher in einer Studie belegt haben. Das würde allenfalls jene Hirnschläge erklären, bei denen keine Ursache erkannt wurde.
Autoimmunerkrankungen führen zu starken Entzündungsreaktionen. Diese Entzündungen erhöhen das Risiko für eine Thrombose, das ist bekannt. Eine Schwedische Studie zeigt nun, dass Patienten mit einer Autoimmunerkrankung auch einem erhöhten Lungenembolierisiko ausgesetzt sind. Damit wurden bisherige Vermutungen dahingehend bestätigt.
Sitzenbleiben ist selten schön – ausser es bedeutet Reisen, Ferien, Ferne. Damit lange Flüge oder Carfahrten ein thrombosefreies Vergnügen bleiben, rät die Schweizerische Herzstiftung zur einfachen Vorbeugung.